Eine Veranstaltung des Dachverbandes sächsischer Migrantenorganisationen (DSM) - im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Migration – Macht – Gesellschaft“
Der Sächsische Landtag hat angekündigt, noch in dieser Legislaturperiode ein eigenes Gesetz zur Realisierung von Chancengleichheit für Menschen mit internationaler Biografie/Familiengeschichte in Sachsen zu erstellen. So soll der politische Handlungsbedarf zur rechtlichen Absicherung herkunftsunabhängiger Menschenrechte und demokratischer Werte in Sachsen schließlich auch juristisch anerkannt werden.
Die Erarbeitung des Gesetzesentwurfes wird erfreulicherweise partizipativ und transparent stattfinden. Vor diesem Hintergrund ist der DSM erfreut mitzuteilen, dass ein Eckpunktepapier erstellt wurde, das sowohl wesentliche Problemlagen schildert, die im Gesetzesentwurf stets mitgedacht werden sollten als auch ganz konkrete Erwartungen an das künftige Gesetz vorlegt.
In diesem Zusammenhang soll mit dieser Veranstaltung die Gelegenheit genutzt werden, um die erarbeiteten Eckpunkte auch an die zuständigen Verantwortlichen der sächsischen Kommunen heranzutragen, auch um die inhaltliche Diskussion zu einer stärkeren Vernetzung unter den Gesprächspartner:innen zu nutzen.